DAS VERWIRRTE GESCHLECHT?
Lesung und Diskussion entlang feministischer Bruchstellen
Dienstag, 23. Mai 2023
Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt: Freie Spende
2560 Berndorf, Alexanderstraße 7
Anmeldung: stadtbibliothek@berndorf.gv.at oder 0676/848 22 53 83
Eine Veranstaltung von INK (Initiative zur regionalen Förderung neuer Kunst und Kultur), der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV) und der Stadtbibliothek Berndorf.
Gertraud Klemm und Eva Woska-Nimmervoll lesen aus eigenen Texten und diskutieren vor und mit dem Publikum. Die Autorinnen setzen sich mit Geschlecht, Identität und Solidarität auseinander: Wer sagt, was eine Frau ist? Brauchen wir (noch) Feminismus? Wenn ja, welchen und wozu?
Die öffentliche Diskussion rund um diese Themen wird emotional und teils faktenbefreit geführt. Aus Politik, Kunst und Wissenschaft melden sich unterschiedliche Stimmen zu Wort – laut und deutlich, aber oft nicht nachvollziehbar. Die Gräben verlaufen zwischen den Geschlechtern, Generationen und quer durch die Gesellschaft. Was sind die Fakten, was ist Meinung? Und: Wer hat denn nun eigentlich recht? Einfache Antworten wird es nicht geben. Doch wenn sich bei der Veranstaltung der ein oder andere Graben schließt, wäre das ein beabsichtigter Nebeneffekt.
Gertraud Klemm, geb. 1971 in Wien. Biologiestudium, Gutachterin bei der Stadt Wien, berufliche Umorientierung: Preise (u.a. Anton-Wildgans-Preis 2022), zahlreiche Veröffentlichungen, Stipendien. Seit 2006 Autorin und Schreibpädagogin. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, Niederösterreich. Aktueller Roman: „Einzeller“ (Kremayr & Scheriau, 2023) www.gertraudklemm.at
Eva Woska-Nimmervoll, geb. 1969 in Mödling, Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, freie Journalistin, Autorin und Schreibpädagogin, Sängerin (Singer/ Songwriter, Irish Folk). Preise, Stipendien (u.a. Förderpreis Harder Literaturpreis 2016), Veröffentlichungen (Roman „Heinz und sein Herrl“, Kremayr & Scheriau, 2019) www.eva-woska.at